In der Natur finden sich Individuen aufgrund mangelnder Stärke, Größe oder wegen ihres Verhaltens gegenüber einer größeren Umgebung in ihren Handlungsmöglichkeiten oft eingeschränkt. Formen der kollektiven Zusammenarbeit können Gemeinschaften jedoch dazu befähigen, große Herausforderungen zu bewältigen. So können beispielsweise einige Insekten wie Ameisen oder Termiten trotz ihres winzigen Körpers den Bau komplexer Nester oder auch die Übernahme ganzer, von anderen gebauter Umgebungen bewältigen.
Das beliebte Spielprinzip von Stop-Theater besteht in der fortlaufenden Weiterführung einer improvisierten Szene. Dabei kann ihre aktuelle Bedeutung von einem Moment zum anderen ins Gegenteil verkehrt oder aber völlig neu kontextualisiert werden.
In dieser Spiel-Anlage wird dem Frontalunterricht ein Exempel statuiert. Mit Hilfe verschiedener kleinen netten und weniger netten Interventions- und Improvisationshäppchen gestalten die die Co-Kreateur*innen den Frontalunterricht mit, stellen ihn gemeinsam auf die Probe und erweitern ihn im besten Fall zu einem viel(ge)schichtigen Happening.
In diesem Workshop versuchen wir den Regeln der digitalen Räume der PH FHNW auf die Schliche zu kommen. Welche Erwartungen an das Verhalten bestehen hier? Welche Normen wurden etabliert oder auch durchzusetzen versucht?
Eine gedeckte Tafel und eine Protagonistin im Eingangsbereich des Campusgebäudes in Brugg: Die vorbeigehenden Menschen werden aktiv eingeladen «zu tafeln». Die einzelnen Teller sind Spielfelder. Es kann ein ganzes Spiel gespielt werden oder nur ein Teil des Spiels. Die Personen dürfen schummeln.
Kleiderberge, wie auch die Flut von Kassazetteln, sind Zeichen unserer konsumorientierten Gesellschaft. Studierende des Moduls Kulturvermittlung und Theaterpädagogik ringen den Dingen poetische wie auch kritische Perspektiven ab. Sie lassen in der Vorstellung der Teilnehmenden Kassazettel zur Welle und Kleider zur Bergsee-Idylle werden. In einem interaktiven Angebot erkunden diese,…
In einigen Gebieten der Welt bedecken ganze Teppiche aus Plastikabfällen den Ozean. Schaut man wie Forscher*innen, mikroskopisch genau hinter die Fassade des Werkes von Angelika Schori, stösst man unvermeidlich auf dieses gegenwärtige Problem. Auch bei uns in der Schweiz ist der Plastik allgegenwärtig und aus unserem Alltag kaum…