Weitere Beiträge

Workshops

Objektivität in der Schwebe – Eine sinnlich-intellektuelle Reflexion über Wissenschaftsgläubigkeit

Den Wissenschaften, insbesondere den Naturwissenschaften, wird seitens Politik und Öffentlichkeit zugeschrieben, dass sie auf politische und nationalökonomische Fragen eine Antwort haben. Eine Antwort, die auf objektiven wissenschaftlichen Fakten beruht und daher als Legitimation für gesellschaftliches Handeln im Sinne einer nicht hintergehbaren Wahrheit anerkannt werden muss.

Workshops

ESCALE und die wilden Kinder – oder: von der «Contact Zone» zur Kunst der Begegnung

Die Performance-Künstlerin Marinka Limat stellt ihre Praxis einer «Kunst der Begegnung» vor. Anhand des Projekts ESCALE zeigt sie auf, welche Prinzipien und Strategien dieser Praxis zugrunde liegen. Wie unterscheidet sich ihr künstlerischer Ansatz vom Konzept der «Contact Zone»? Gibt es Gemeinsamkeiten?

Workshops

Wer liest erfindet – Ein Wortpflanzungs-Szenario

Die Macht der Worte wird zu ernst genommen beziehungsweise völlig verkannt. Vermeintliche Fehlleistungen wie Tippfehler oder Missverständnisse nutzen wir als Steilpass um die Lust an der Sprache inklusive Definitionshoheit zurückzuerobern.

Workshops

SenseING

Deine Wirbelsäule ist ebenso fest wie flüssig. Und auch der Körper eines Regenwurms mit seinem Hydroskelett ist gefüllt mit Wasser. Im Workshop SenseING wollen wir der Frage nachgehen, wie wir durch körperliche Wahrnehmung alternative Denkräume kreieren können und welche neuen Beziehungen zur Umgebung dabei entstehen.

Workshops

Pink als gesellschaftspolitische Linse

Die Künstlerin und Fotografin Nici Jost befasst sich in ihrer künstlerischen Arbeit seit mehreren Jahren intensiv mit den Wirkungen und den gesellschaftlichen Zuschreibungen der Farbe pink in ihren jeweiligen Kontexten. In ortspezifischen Installationen inszeniert und untersucht Jost gleichermassen das Spektrum und die Spannbreite der rosa Farbpalette. Dabei wird sichtbar, wie pink als Inbegriff der heilen Welt bei genauerem Hinsehen zwischen zuckerwattesüssen Kinderwünschen, fies-verführerischen Elementen und selbstermächtigenden Power-Bewegungen hin und her pendelt.

Workshops

«Ich glaub, ich steh im Wald» – Eine digital-empirische Annäherung an die Frage, wie Mensch und Natur zusammenhängen

Ich glaub, ich steh im Wald“ schafft einen digitalen Raum, in dem die Teilnehmer*innen eine künstlich inszenierte Waldszene vorfinden. Über Eindrücke und Erfahrungen wird am Ende diskutiert und ausgetauscht.

×