Die Performerin wird zur fiktiven Gestalt und erforscht in Bewegung und in Begleitung eines Handy-Filmteams den Campus Brugg-Windisch: als Seismograf*in, Tänzer*in und Vermesser*in. Durch den fremden Blick auf bis anhin kaum wahrgenommene Aspekte des Ortes macht uns der weibliche Avatar den «eigenen» Raum fremd und initiiert neue Wahrnehmung.
Jugendliche sind heute dazu aufgerufen, berufliche und private Werdegänge selbstständig zu gestalten. Umso mehr stellt sich die Frage, wie eine alternde Generation von Lehrpersonen diesen Prozess begleiten können, ohne dass die Sicht und Lebenswelt der Jugendlichen negiert wird. Das Projekt sucht in Form eines Videos explorativ nach Antworten.
Wie lässt sich Schule gestalten, damit sie der Vielfalt der Kinder gerecht wird? Und welche Prozesse führen an der Hochschule zu Ein- und Ausschlüssen? Anhand einer Lehrveranstaltungsreihe setzt sich der Podcast mit Fragen der Bildungsgerechtigkeit und der differenzsensiblen Didaktik in der Musik, im Sport oder im Sprachunterricht auseinander.
Das vielgestaltige Reich der Para-Pflanzen – generiert aus Alltagsobjekten, eingefügt in die Natur – schafft in einem fantastischen Biotop diverse audiovisuelle Projektionsflächen. Diese lassen über Kräfteverhältnisse und Kommunikationsprozesse einer gefährdeten Diversität im Pflanzenreich wie auch über Artenvielfalt in der Gesellschaft nachdenken. Bilder der Paranatur werden ausschliesslich mit Klängen…